Öffentlichkeitsarbeit

Das Hauptziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es, das Studentenwerk, seine Angebote und seine Werte bekannt zu machen.

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören der Aufbau und die Pflege von Vertrauen, die Steigerung der Akzeptanz und Glaubwürdigkeit, die Imagepflege sowie die Bereitstellung sachlicher und verständlicher Informationen bei den Studierenden und Hochschulmitarbeiter:innen sowie den zukünftigen Studierenden und deren Eltern.

Das öffentliche Interesse an der Arbeit des Studentenwerkes hat in diesem Jahr erneut zugenommen. Das spiegelt sich in der gestiegenen Anzahl der Anfragen (2023: 33 / 2022: 22) durch die Medien, die Hochschulen, das Ministerium und die Studierenden(-vertretungen) wider. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen zur sozialen Situation der Studierenden sowie zum Baugeschehen in unseren Wohnanlagen in Eberswalde (Bernauer Heerstraße) und in Frankfurt (Große Oderstraße). Zu jedem Semesterbeginn informierten wir die Hochschulen mit standortbezogenen Newslettern über Neuigkeiten und Informationen aus dem Bereich des Studentenwerkes.

Im August formulierten wir einen Brief an 10 brandenburgische Bundestagsmitglieder, in dem wir auf die bundespolitischen Auswirkungen der geplanten Haushaltskürzungen im Bildungsbereich (insbesondere für das BAföG) aufmerksam gemacht haben. Darauf haben wir 2 Antworten erhalten.

Unsere Website läuft stabil und ist eine zentrale Anlaufstelle, die einen umfassenden Überblick über all unsere Dienstleistungen bietet. Täglich greifen derzeit durchschnittlich 1.168 Besucher:innen auf die Seite zu. Dies entspricht einem Anstieg um 251 Besucher:innen im Vergleich zum Vorjahr, liegt jedoch noch 327 unter dem Wert von 2019. Die Inhalte der Website sind feste Bestandteile der Arbeitsprozesse. So sind hier zum Beispiel alle relevanten Dokumente und Anträge abgelegt bzw. verlinkt.

Dank der gesteigerten Intensität und Qualität unserer Social-Media-Aktivitäten auf den Plattformen Instagram und Facebook hat sich auch die Anzahl unserer Follower:innen erhöht.

Mittlerweile hat sich das Wachstum der Follows jedoch verlangsamt. Besonders gut laufen Beiträge, die durch die Hochschulen geteilt werden. Dies ist zum Beispiel bei Informationen zum Baugeschehen in den Wohnheimen und Mensen der Fall. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass mittels der sozialen Medien nur ein Teil der Studierenden erreichbar ist und auch alle anderen Möglichkeiten der Kommunikation (Print, Newsletter, Homepage, Displays, Aktionen) ausgeschöpft werden müssen.

In diesem Jahr haben wir auch die Nutzung der vorhandenen Displays intensiviert. Hier wären weitere Möglichkeiten in den Mensen und Wohnheimen wünschenswert. Dadurch könnte man schneller, aktueller und mit geringerem Aufwand die Studierenden und Hochschulmitarbeiter von einem zentralen Punkt aus mit Informationen und Hinweisen erreichen.

In diesem Jahr haben wir Publikationen nur in geringem Umfang gedruckt. Nachfrage gab es dabei insbesondere durch die Internationalen Büros der beiden Universitäten nach den Wohnflyern. Bei Messen und Informationsveranstaltungen ist zu verzeichnen, dass Materialien in Papierform kaum noch nachgefragt sind. Der Abteilung BAföG wurden die aktualisierten Broschüren des DSW zur Verfügung gestellt.

Auch dieses Jahr waren wir bei zahlreichen Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte, zu Semesterbeginn und auf Ausbildungsmessen präsent und stellten unser Leistungsportfolio vor. Diese durch die Hochschulen organisierten Veranstaltungen sind auf sehr unterschiedliche Resonanz gestoßen. Unabhängig davon ist unsererseits aber die Bereitschaft da, auf diesen Veranstaltungen die soziale Infrastruktur beim Studieren darzustellen und damit die Hochschulen in dem schwierigen Prozess der Studierendengewinnung zu unterstützen.